2016 war Leonie Kullmann die jüngste Schwimmerin im deutschen Olympia-Team. Bis Tokio ist die Berlinerin nicht nur gereift, sondern auch noch schneller geworden.
Schafft es Ryan Lochte noch einmal zu den Spielen? Nach seiner Leistung über 200 Meter Freistil ist das eher fraglich. Andere Stars konnten dagegen überzeugen.
Das Quali-Prozedere für Olympia ist in den USA und in Australien gnadenlos: Nur wer auf Platz eins oder zwei landet, darf mit nach Tokio. Am Wochenende geht es los.
Die nächsten Normen für die Olympischen Spiele sind gefallen: Christian Diener schlug im Vorlauf über 200 Meter Rücken nach 1:56,99 Minuten an, kurze Zeit später folgte Jacob Heidtmann mit der Olympianorm über 200 Meter Lagen.
Über 100 Meter Freistil haben Annika Bruhn und Damian Wierling die Olympianorm geknackt. Auch die Staffel der Männer über 4 x 100 Meter Freistil schaffte die Olympiaqualifikation.
Vom 1. bis zum 18. April haben die DSV-Schwimmerinnen und Schwimmer die Möglichkeit, sich für die olympischen Staffeln zu empfehlen. Dabei müssen sie jedoch auch Normzeiten unterbieten.
Sarah Köhler hat über 1.500 Meter Freistil ihre Konkurrenz weit hinter sich gelassen und ist auf den zweiten Platz der Weltjahresbestenliste geschwommen. Florian Wellbrock schwamm im Alleingang gegen die Uhr auf den vierten Platz der Weltjahresbestenliste.
Über 100 Meter Brust verpasst Anna Elendt knapp die Norm, darf aber dennoch mit einem Start in der Lagenstaffel rechnen. Lucas Matzerath schwimmt erneut unter Olympianorm.