Freitag, 29. März 2024
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Klenz fehlen 0,34 Sekunden – Hentke knapp unter 2:10

Die Olympischen Spielen finden im Sommer voraussichtlich ohne Ramon Klenz statt. Über 200 Meter Schmetterling schwamm der Neuköllner im Alleingang gegen die Uhr in 1:56,64 Minuten zwar eine starke Zeit. Für die Tokio-Qualifikation wären allerdings 1:56,30 Minuten nötig gewesen. Der 22-Jährige quittierte das Ergebnis noch im Wasser mit einem hängenden Kopf. Artig klatschte er danach den in der Halle Anwesenden zu, die ihn zuvor lautstark unterstützt hatten. Mit dem Leipziger David Thomasberger, der Klenz vor zwei Wochen in 1:55,04 Minuten den deutschen Rekord abnahm, wird der DSV dennoch mit einem Athleten in Japan vertreten sein.

Franziska Hentke musste sich über dieselbe Distanz nicht mehr qualifizieren, da sie als Vierte der letzten WM ihren Platz im deutschen Olympiateam schon lange sicher hat. Den Formtest in Berlin absolvierte die 31-Jähirge ebenfalls ohne Konkurrenz. Die 2:09,68 Minuten dürften Hentke allerdings kaum zufriedenstellen. Die Zeit reicht gerade für eine Platzierung unter den besten 30 der aktuellen Weltrangliste.

Heidtmann in 4:14,00 Minuten vorn

Über 400 Meter Lagen war die Normzeit von 4:38,40 Minuten außer Reichweite für Kim Herkle. Die Cannstädterin schwamm 4:41,76 Minuten und schlug knapp vor Giulia Goerigk aus Karlsruhe (4:42,97 Minuten) an. Für die beiden DSV-Talente könnte es nächsten Monat zur EM nach Budapest gehen. Bei den Männern schlug der bereits qualifizierte Jacob Heidtmann nach 4:14,00 Minuten die weltweit 13. schnellste Zeit.

Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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