Den nationalen Höhepunkt der Kurzbahnsaison bilden im November die deutschen Meisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper. 827 Schwimmerinnen und Schwimmer haben für die Wettkämpfe von Donnerstag bis Sonntag gemeldet.
Die Kurzbahnsaison nimmt Fahrt auf: Bei hochkarätigen Wettkämpfen in Hamburg, Wuppertal und Berlin geht es am Wochenende auf der 25-Meter-Bahn zur Sache.
Lange konnte das deutsche Team die Goldmedaille von Lukas Märtens nicht feiern, am nächsten Tag ging es bereits um 11 Uhr weiter in der Arena La Défense.
Olympia-Startplatz verteidigt, deutschen Meistertitel geholt: Für Ole Braunschweig stand in Berlin über 100 Meter Rücken viel auf dem Spiel. Der Neuköllner lieferte ab.
Mit einer Weltklasseleistung ist Lukas Märtens über 400 Meter Freistil an die Spitze der Weltrangliste geschwommen. In Magdeburg und Berlin knackten gleich mehrere Schwimmerinnen und Schwimmer die Olympia-Normen.
Bevor die Qualifikation zu den Olympischen Spielen am kommenden Wochenende endet, stehen an diesem Wochenende gleich zwei Wettkämpfe an, in Berlin und in Magdeburg.
Starker EM-Auftakt für Ole Braunschweig. Der Rückenschwimmer aus Berlin ist in Rumänien Vize-Europameister auf der Kurzbahn geworden. Schon heute winkt das nächste Edelmetall für das deutsche Team.
Der Abschlusstag der Weltmeisterschaften hatte noch einmal einige spannende Finalrennen zu bieten. Die deutschen Farben vertraten Lukas Märtens, Ole Braunschweig und die Staffel über 4 x 100 Meter Freistil.
In einem spannenden Rennen hat Isabel Gose den fünften Platz über 800 Meter Freistil belegt. Während Anna Elendt den Finaleinzug über 50 Meter Brust verpasste, schwamm Ole Braunschweig über 50 Meter Rücken in die Endrunde.
Zwei fünfte Plätze gab es am Montag für die deutschen Schwimmer in Fukuoka. Über 100 Meter Schmetterling stellte Angelina Köhler ihren deutschen Rekord aus dem Halbfinale ein.
Was die Großen können, wollen die Kleinen auch? Beim Schwimmen kann es unterstützen, wenn Geschwister den gleichen Sport ausüben. Und manchmal sind auch Geschwister international erfolgreich.
Die Berlin Swim Open markierten den Abschluss der Qualifikationsphase für die Weltmeisterschaften 2023. Dabei ließen besonders die Trainingsgruppen aus Magdeburg und Berlin mit schnellen Zeiten aufhorchen, Angelina Köhler, Ole Braunschweig und Florian Wellbrock schwammen zu neuen deutschen Rekorden.
Erneute Machtdemonstration von David Popovici. Über 200 Meter Freistil schwamm der Rumäne als dritter Mensch überhaupt schneller als 1:43 Minuten. Für einen deutschen Medaillenerfolg sorgte Ole Braunschweig.
Am Samstag beginnen die Beckenwettkämpfe bei den Weltmeisterschaften in Budapest. Die Vorleistungen der deutschen Schwimmer lassen auf spannende Rennen hoffen.