Wenige Wochen, bevor mit den Weltmeisterschaften in Japan der wichtigste Wettkampf des Jahres beginnt, stehen in Berlin noch die nationalen Titelkämpfe an. Mit dabei sind auch einige Athletinnen und Athleten, die das deutsche Team in Fukuoka vertreten werden.
Das deutsche WM-Team fällt fast doppelt so groß aus wie bei den letzten Titelkämpfen. Größte Medaillenhoffnung ist erneut Olympiasieger Florian Wellbrock.
Sprintstrecken sind beim Schwimmen besonders beliebt. Die Rennen sind kurzweilig, actiongeladen und die Entscheidungen fallen innerhalb weniger Bruchteile einer Sekunde. Doch auch die längeren Strecken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, nicht zuletzt durch Florian Wellbrock.
Die Berlin Swim Open markierten den Abschluss der Qualifikationsphase für die Weltmeisterschaften 2023. Dabei ließen besonders die Trainingsgruppen aus Magdeburg und Berlin mit schnellen Zeiten aufhorchen, Angelina Köhler, Ole Braunschweig und Florian Wellbrock schwammen zu neuen deutschen Rekorden.
Showdown in der Hauptstadt! Bei den Berlin Swim Open kämpft die nationale Spitze ein letztes Mal um die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften 2023. Über 1.500 Meter Freistil sind fünf Athleten unter 15 Minuten gemeldet.
Dreieinhalb Monate vor den Weltmeisterschaften in Japan lassen die deutschen Schwimmerinnen und Schwimmer mit Weltklassezeiten in Magdeburg aufhorchen.
In zwei Wochen beginnt der Weltcup auf der 25-Meter-Bahn in Berlin. Neben internationalen Spitzenathleten gehören auch Deutschlands Topschwimmer zum Aufgebot.
Zum Abschluss der Beckenwettkämpfe in Rom hatte das deutsche Team noch einmal Grund zu jubeln. Über 400 Meter Freistil gewannen Isabel Gose und Lukas Märtens die Goldmedaille, Henning Mühlleitner schwamm auf Platz drei.
David Popovici hat bei der EM in Rom für einen Paukenschlag gesorgt. Über 100 Meter Freistil verbesserte der 17-Jährige den Weltrekord von César Cielo Filho.
Mit Sven Schwarz ist ein weiterer deutscher Schwimmer über 1.500 Meter Freistil unter die Marke von 15 Minuten gekrault. Sechs deutsche Schwimmer hatten das vor ihm bereits geschafft.
Zwei Finals für Team Deutschland: Anna Elendt überzeugte im Halbfinale über 100 Meter Brust und Lukas Märtens zog über 200 Meter Kraul in die Endrunde ein.
Erfolgreicher WM-Auftakt für die deutschen Schwimmer: In Budapest schwamm Lukas Märtens über 400 Meter Freistil zur Silbermedaille. Auch Isabel Gose erreichte das Finale.
Bei den Weltmeisterschaften in Budapest treffen die besten Schwimmerinnen und Schwimmer der Welt aufeinander. Internationale Stars sorgen für spannende Wettkämpfe.
Am Samstag beginnen die Beckenwettkämpfe bei den Weltmeisterschaften in Budapest. Die Vorleistungen der deutschen Schwimmer lassen auf spannende Rennen hoffen.