Mit einer Weltklasseleistung ist Lukas Märtens über 400 Meter Freistil an die Spitze der Weltrangliste geschwommen. In Magdeburg und Berlin knackten gleich mehrere Schwimmerinnen und Schwimmer die Olympia-Normen.
Beim ersten Freiwasserrennen der WM in Doha blieb das deutsche Team weit hinter seinen Ansprüchen zurück. Immerhin: Man habe "wichtige Erkenntnisse" für die Olympischen Spiele in Paris sammeln können, hieß es vom DSV.
Nach fünf WM-Medaillen in vier Rennen muss sich das deutsche Team zum Abschluss der Freiwasser-Wettkämpfe in Fukuoka geschlagen geben. Das Quartett belegte hinter Italien, Ungarn und Australien den vierten Platz.
Nachdem die deutschen Freiwasser-Asse Leonie Beck und Florian Wellbrock über zehn Kilometer bereits triumphiert hatten, legten sie über die halbe Distanz nach und sicherten sich auch dort WM-Gold.
Den Titel gewonnen, zwei Medaillen geholt, Olympia gesichert: Besser hätte es für Florian Wellbrock und Oliver Klemet bei der WM in Fukuoka nicht laufen können.
Freiwasser-Olympiasieger Florian Wellbrock hat einmal mehr seine Klasse über 10 Kilometer bewiesen. In Ägypten setzte sich der Magdeburger bei Wind und Wellen im hauchdünnen Finish durch.
Sprintstrecken sind beim Schwimmen besonders beliebt. Die Rennen sind kurzweilig, actiongeladen und die Entscheidungen fallen innerhalb weniger Bruchteile einer Sekunde. Doch auch die längeren Strecken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, nicht zuletzt durch Florian Wellbrock.
Showdown in der Hauptstadt! Bei den Berlin Swim Open kämpft die nationale Spitze ein letztes Mal um die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften 2023. Über 1.500 Meter Freistil sind fünf Athleten unter 15 Minuten gemeldet.
Die deutschen Schwimmer haben bei der WM in Budapest ihr erstes Gold gewonnen. Über 4 x 1,5 Kilometer waren die deutschen Freiwasserschwimmer nicht zu schlagen.
Mit einigen Normen für die internationalen Wettkampfhöhepunkte haben die DSV-Schwimmer die Qualifikationsphase eröffnet. Über 200 Meter Rücken verpasst Lukas Märtens die WM-Norm nur knapp.
Florian Wellbrock hat über zehn Kilometer die erste EM-Medaille der deutschen Schwimmer gewonnen. Beim Sieg von Gregorio Paltrinieri schwamm der Magdeburger auf Platz drei.