Lange konnte das deutsche Team die Goldmedaille von Lukas Märtens nicht feiern, am nächsten Tag ging es bereits um 11 Uhr weiter in der Arena La Défense.
Besser hätte man den Schlusstag der 135. Deutschen Meisterschaften in Berlin nicht skripten können: In den letzten Rennen sichern sich noch zwei Athleten das Olympiaticket.
Olympia-Startplatz verteidigt, deutschen Meistertitel geholt: Für Ole Braunschweig stand in Berlin über 100 Meter Rücken viel auf dem Spiel. Der Neuköllner lieferte ab.
Marek Ulrich hat den Sprung ins Finale über 100 Meter Rücken nicht geschafft, Grund zu jubeln hatte er trotzdem. Der Leipziger verbesserte seine Bestzeit um zwei Zehntel.
Zur Absicherung der Lagenstaffel war Marek Ulrich nach Tokio gereist, nun steht der Leipziger nach einem starken Vorlauf im Halbfinale über 100 Meter Rücken.
Am dritten Tag der Europameisterschaften schwammen vier deutsche Athleten über die 200-Meter-Strecken ins Halbfinale. Arno Kamminga setzte ein Ausrufezeichen über 200 Meter Brust.
Am ersten Tag der Beckenwettkämpfe in Budapest schwamm Zoe Vogelmann ins Finale über 400 Meter Lagen. Vier weitere Sportler schafften den Einzug ins Halbfinale.
Im Januar 2018 gab Marek Ulrich mit 21 Jahren überraschend seinen Rücktritt vom Schwimmsport bekannt. Nun kehrt der Rückenschwimmer zurück ins Becken. Das Ziel ist Olympia.