Ein Dopingverdacht gegen 23 chinesische Schwimmerinnen und Schwimmer und eine mögliche Vertuschung des Falls durch die WADA erschüttern den Sport. Wir dokumentieren deutsche und internationale Reaktionen auf die Enthüllungen der ARD-Dopingredaktion.
Ein australischer Unternehmer möchte Doping bei Wettkämpfen freigeben und lockt dafür mit hohen Preisgeldern. Als erster zugesagt hat ausgerechnet ein ehemaliger Weltklasseschwimmer .
Das schweizerische Bundesgericht hat die Beschwerde von Chinas Schwimmstar Sun Yang abgewiesen. Der Weltrekordler über 1.500 Meter Freistil bleibt bis 2024 gesperrt.
Nach 41 Jahren muss Lothar Kipke seine Ehrenmitgliedschaft im Weltschwimmverband zurückgeben. Der Arzt war maßgeblich in das DDR-Dopingsystem verstrickt.
Bei der Neuverhandlung seiner Dopingsperre vor dem CAS konnte Sun Yang eine Reduzierung der Strafe erwirken. Für eine Teilnahme in Tokio reicht es aber nicht mehr.
Nachdem die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada vor einer Woche entschieden hatte, die russische Anti-Doping-Agentur Rusada wieder zuzulassen, hagelte es von vielen Seiten Kritik. Auch einige Schwimmer meldeten sich zu Wort.
Obwohl sie für Olympia eigentlich gesperrt waren, durften russische Schwimmer in Rio starten: Aus Verärgerung darüber haben jetzt drei Doping-Experten des Welt-Schwimmverbands ihren Rücktritt erklärt.