Olympische Spiele

Schon jetzt richten die deutschen Topschwimmerinnen und Topschwimmer ihren Trainingsfokus auf Olympia 2024. Dass vorher noch zwei Weltmeisterschaften anstehen, findet Bernd Berkhahn gar nicht gut.

Bei den Weltmeisterschaften sind männliche Synchronschwimmer seit 2015 mit von der Partie. Neun Jahre später soll in Paris die Olympiapremiere folgen.

"Time to say goodbye", so beginnt Jacob Heidtmann seinen Instagram-Post. Nach zwei Olympiateilnahmen, einem Europameistertitel und mit dem deutschen Rekord über 400 Meter Lagen verabschiedet der 27-Jährige sich vom Leistungssport.

Lutz Stoklasa ist bei den Spielen 1972 in München gegen Superstar Mark Spitz geschwommen - der Mediziner arbeitet seit 40 Jahren auf Föhr und ist erst jetzt, mit 73 Jahren, in den Ruhestand gegangen.

In einer Einzelfallentscheidung hat der DOSB mit Marek Ulrich einen weiteren Schwimmer für die Olympischen Spiele nominiert.

54 deutsche Athleten wurden in einer ersten Runde für das deutsche Olympiateam nominiert, unter ihnen sind auch 30 Schwimmerinnen und Schwimmer.

Noch klammert sich das IOC an die Spiele in Tokio. Woanders auf der Welt gibt es bereits Pläne für den Fall einer Absage.

Niemand sei öfter auf Doping kontrolliert worden als er, sagt Michael Phelps. Der Rekordschwimmer geht nicht von sauberen Spielen in Tokio aus.

Das Programm der Olympischen Spiele 2024 umfasst wie in Tokio 37 Schwimm-Entscheidungen. Etwas einschränken müssen sich die Freiwasserschwimmer.

Harte Strafe für den dreimaligen Schwimm-Olympiasieger Sun Yang. Der Internationale Sportgerichtshof Cas hat den 28-Jährigen heute für acht Jahre gesperrt. Yang hatte eine Dopingprobe mit dem Hammer zerstören lassen.