Bei den Deutschen Meisterschaften auf der Kurzbahn schwammen sich am vergangenen Wochenende gleich mehrere deutsche Athleten an die Spitze der Weltjahresbestenliste.
Mit drei Wettkampftagen in Berlin wurde die Weltcup-Serie 2023 eröffnet. In der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark durften Fans einige starke Leistungen bestaunen, Angelina Köhler und Sven Schwarz sorgten für zwei deutsche Podestplätze.
Mit nur zehn Athletinnen und Athleten greifen die deutschen Schwimmer im Februar bei der WM in Doha nach den Sternen. Sechs Monate vor Olympia liegen die Titelkämpfe "trainingsmethodisch schwierig".
In einem spannenden Rennen hat Isabel Gose den fünften Platz über 800 Meter Freistil belegt. Während Anna Elendt den Finaleinzug über 50 Meter Brust verpasste, schwamm Ole Braunschweig über 50 Meter Rücken in die Endrunde.
Tag drei bei den Beckenwettkämpfen in Fukuoka. Das deutsche Team war mit Isabel Gose und Lucas Matzerath in den Finals vertreten, eine Überraschung gab es über 200 Meter Freistil der Männer.
Gelungener Auftakt für das deutsche WM-Team im Becken. Über 400 Meter Freistil schwamm Lukas Märtens zu Bronze, Angelina Köhler überzeugte mit deutschem Rekord.
Wenige Wochen, bevor mit den Weltmeisterschaften in Japan der wichtigste Wettkampf des Jahres beginnt, stehen in Berlin noch die nationalen Titelkämpfe an. Mit dabei sind auch einige Athletinnen und Athleten, die das deutsche Team in Fukuoka vertreten werden.
Die Berlin Swim Open markierten den Abschluss der Qualifikationsphase für die Weltmeisterschaften 2023. Dabei ließen besonders die Trainingsgruppen aus Magdeburg und Berlin mit schnellen Zeiten aufhorchen, Angelina Köhler, Ole Braunschweig und Florian Wellbrock schwammen zu neuen deutschen Rekorden.
Dreieinhalb Monate vor den Weltmeisterschaften in Japan lassen die deutschen Schwimmerinnen und Schwimmer mit Weltklassezeiten in Magdeburg aufhorchen.
In zwei Wochen beginnt der Weltcup auf der 25-Meter-Bahn in Berlin. Neben internationalen Spitzenathleten gehören auch Deutschlands Topschwimmer zum Aufgebot.
Zum Abschluss der Beckenwettkämpfe in Rom hatte das deutsche Team noch einmal Grund zu jubeln. Über 400 Meter Freistil gewannen Isabel Gose und Lukas Märtens die Goldmedaille, Henning Mühlleitner schwamm auf Platz drei.
David Popovici hat bei der EM in Rom für einen Paukenschlag gesorgt. Über 100 Meter Freistil verbesserte der 17-Jährige den Weltrekord von César Cielo Filho.
Erfolgreicher WM-Auftakt für die deutschen Schwimmer: In Budapest schwamm Lukas Märtens über 400 Meter Freistil zur Silbermedaille. Auch Isabel Gose erreichte das Finale.
Am Samstag beginnen die Beckenwettkämpfe bei den Weltmeisterschaften in Budapest. Die Vorleistungen der deutschen Schwimmer lassen auf spannende Rennen hoffen.