Erst am Morgen hatte Peaty seine Rekordmarke von 26,42 Sekunden auf 26,10 Sekunden verschoben. Im Semifinale legte der 22-Jährige noch eine Schippe drauf und schwamm in 25,95 Sekunden Bestzeit.
Die Goldmedaille über 50 Meter Brust scheint nach dieser Vorstellung nur noch Formsache zu sein. Ob Peaty im Finale aber noch einmal versuchen wird, den Rekord zu verbessern, wird sich zeigen. Vor zwei Jahren in Kasan war er ebenfalls mit Weltrekord in den Endlauf geschwommen und hatte dort mit einer wenige Hundertstelsekunden langsameren Zeit den Titel gewonnen.
In Budapest lauern hinter Peaty der Brasilianer Felipe Lima sowie Cameron van der Burgh aus Südafrika. Beide hielten in 26,68 und 26,74 Sekunden deutlichen Respektabstand zum großen Favoriten.
Der Wuppertaler Christian vom Lehn war am Morgen trotz persönlicher Bestzeit im Vorlauf ausgeschieden.