Schwimmen stärkt das Herz
Schwimmen wirkt sich positiv auf Ihre Herzgesundheit aus. Die Ausdauerbelastung stärkt den Herzmuskel und verbessert die Durchblutung. Dadurch pumpen Sie mit jedem Herzschlag mehr Blut durch Ihren Körper. Zudem lässt sich im Wasser die Intensität so anpassen, dass Schwimmen auch für Untrainierte gut geeignet ist. Dass man sich beim Schwimmen aber auch komplett verausgaben kann, und das dann mit Gesundheitssport nur noch wenig zu tun hat, brauchen wir Ihnen wahrscheinlich nicht zu erzählen.
Schwimmen tut dem Rücken gut
Schwimmen mit guter Technik ist ideal bei Rückenschmerzen, da es die betreffende Muskulatur stärkt. Das gilt insbesondere für Kraul und Rückenschwimmen, da die Wirbelsäule in der horizontalen Wasserlage nicht überstreckt wird. Wichtig ist ein gezieltes Training der Bauchmuskulatur, die als Gegenspieler arbeitet und einem Hohlkreuz vorbeugt.
Schwimmen fordert fast die gesamte Muskulatur
Schwimmer sind nicht unbedingt für einen schmächtigen Körperbau bekannt. Besonders die Muskulatur in Rücken, Brust und Schulterpartie ist häufig ausgeprägt. Die genaue Verteilung hängt auch vom bevorzugten Schwimmstil ab, grundsätzlich ist aber der gesamte Körper beteiligt. Eine stabile Rumpfmuskulatur verbessert die Wasserlage, das Gesäß sowie die Oberschenkel sind für einen kraftvollen Beinschlag unerlässlich. Da die Belastungen beim Schwimmen auf die Dauer einseitig werden können, gleicht zusätzliches Krafttraining Disbalancen aus. Ein Manko: Beim Schwimmen fehlen Druck- und Stoßbelastungen, die für gesunde Knochen ebenfalls notwendig sind.
Schwimmen hilft, Gewicht zu verlieren
Kann man durch Schwimmen abnehmen? Natürlich, schließlich verbrennen Sie im Wasser reichlich Kalorien. Wie viel, hängt von der Schwimmart und der Intensität ab, mit der Sie schwimmen. Schmetterling bringt am meisten, doch halten die wenigsten Athleten diesen Schwimmstil lange durch. Besser geeignet sind Kraul, Brust und Rücken. Entscheidend für die Gewichtsabnahme ist das Kaloriendefizit – ganz egal wie dieses zustande kommt. Übergewichtigen Menschen bietet Schwimmen den großen Vorteil, dass das Körpergewicht vom Wasser getragen wird und die Gelenke geschont werden.
Schwimmen baut Stress ab
Beim Schwimmen schütten Sie Glückshormone aus. Ganz gleich ob Sie sich auf Ihr Programm konzentrieren, Kacheln zählen oder die Stille unter Wasser genießen: Sie schalten ab und lassen den stressigen Alltag hinter sich. Nach dem Training fühlen Sie sich frisch und angenehm erschöpft. Das kann den Schlaf verbessern und die allgemeine Erholung fördern.
Schwimmen vergrößert die Lunge
Kaum ein Sport ist besser für Ihre Lunge. Beim Schwimmen atmen Sie weniger oft als beispielsweise beim Laufen, wodurch Sie tiefer einatmen und mit der Zeit Ihr Lungenvolumen vergrößern. Doch das ist nicht alles. Durch den Wasserdruck wird das Einatmen zusätzlich erschwert. Das trainiert die Atemmuskulatur zwischen den Rippen und rund um das Zwerchfell.