Auf die Fußball-WM der Superlative folgt die größte Schwimm-Weltmeisterschaft der Geschichte: In Doha wollen ab Morgen mehr als 2.600 Wassersportler für Höchstleistungen sorgen.
Mindestens 192 Menschen sind dieses Jahr in Deutschland ertrunken. Das sind deutlich weniger als 2019. Einen Corona-Effekt geben die Zahlen nicht wider.
Mit sechsmal Gold und zweimal Silber sorgte Caeleb Dressel zwar nicht für einen neuen WM-Rekord, die Ausbeute des Sprinters aus Florida ist trotzdem beeindruckend.
Die Bilanz der deutschen Freiwasserschwimmer konnte sich wahrlich sehen lassen. Fünf Medaillen fischten die DSV-Langstreckler aus dem Wasser von Yaosu. So viele waren es zuvor erst dreimal in der WM-Geschichte.