Wer einmal im Leben nach Australien kommt, sollte unbedingt am berühmten Bondi Beach vorbeischauen. Dort herrschen nicht nur für Surfer, sondern auch für Schwimmer paradiesische Bedingungen.
Am weltberühmten Bondi Beach in Sydney trifft man bei einem Strandspaziergang nicht nur Surfer, die an diesem Hotspot auf die perfekte Welle lauern. Am südlichen Ende des rund 1.500 Meter langen Strandabschnitts springt dem Besucher ein Clubgebäude mit zwei außergewöhnlichen Swimming-Pools direkt am Meer ins Auge. Vor allem der mit Meerwasser gefüllte 50-Meter-Pool des „Bondi Icebergs Club“ sollte eigentlich auf der Bucket List eines jeden Schwimmers und einer jeden Schwimmerin stehen. Er ist mittlerweile fast ein so beliebtes Instagram-Motiv wie der legendäre Strand selbst, der übrigens ein offizielles Nationalerbe ist.
Wer auf die an manchen Tagen extreme Strömung und die großen Wellen des Südpazifischen Ozean verzichten und dennoch in direkter Nähe zum Meer seine Bahnen ziehen möchte, ist im Becken der „Bondi Icebergs“ optimal aufgehoben. Zwar ist es nicht ungewöhnlich, dass hin und wieder eine Welle das Becken mit frischem Salzwasser füllt, jedoch im Vergleich zum offenen Meer kann es einen dabei lediglich ein Stück weit auf die Bahn des Nebenschwimmers drücken. Auch die Begegnung mit einem Hai ist im Becken des Clubs nahezu ausgeschlossen.