Sonntag, 13. Oktober 2024

Frauenquartett verpasst Finale

Frank Wechsel Die deutsche Frauenstaffel über 4×100 Meter Freistil hat den Finaleinzug verpasst.

Die erste deutsche Olympia-Staffel hat den Einzug ins Finale verpasst. Das Team mit Lisa Höpink, Annika Bruhn, Marie Pietruschka und Hannah Küchler belegte in der Endabrechnung nach 3:39,33 Minuten den 13. Platz. Schnellstes Team der Vorläufe war das Quartett aus Australien in 3:31,73 Minuten. Das Team aus Down Under verzichtete in den Vorläufen auf Cate Campbell, die gestern bei der Eröffnungsfeier die australische Flagge getragen hatte. Mit ihrer Unterstützung im Finale könnten die Australierinnen noch etwas schneller schwimmen als im Vorlauf.

Auf dem achten Rang schaffte die schwedische Staffel als letztes Team den Sprung ins Finale. Für Sarah Sjöström und Lousie Hansson war die Staffel bereits der zweite Einsatz bei diesen Olympischen Spielen. Beide starteten schon in den Vorläufen über 100 Meter Schmetterling.

McKeown und Zhang zeitgleich ins Halbfinale

Frank Wechsel In 55,82 Sekunden zog Emma McKeown zeitgleich mit Yufei Zhang als schnellste ins Finale ein.

Über 100 Meter Schmetterling bewies Sjöström vor der Staffel eindrucksvoll, dass sie ihre Ellenbogenverletzung überwunden hat. In 56,16 Sekunden zog die Schwedin als dritte der Vorläufe ins Halbfinale ein, schneller waren nur die Australierin Emma McKeown und Yufei Zhang aus China, die zeitgleich nach 55,82 Sekunden anschlugen. Ein starkes Rennen zeigte auch die junge Amerikanerin Torri Huske. In 56,29 Sekunden musste sie sich in ihrem Vorlauf erst auf der zweiten Rennhälfte Sjöström auf der Bahn neben ihr geschlagen geben und zog als Vierte ins Finale ein.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.

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