Freitag, 29. März 2024
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Schott und Endrolath scheiden im Vorlauf aus

Oliver Kremer / DBS Verena Schott startet mit einem zwölften Platz in die paralympischen Wettkämpfe in Tokio (Archivbild).

Zwei Wochen nach Ende der Olympischen Spiele finden die Wettkämpfe der Paralympics in Tokio statt. Insgesamt 10 deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer kämpfen im Tokyo Aquatics Centre um Bestzeiten, Medaillen und vordere Platzierungen. Den Anfang für das deutsche Team machten Verena Schott und Marlene Endrolath.

Die paralympicserfahrene Schott startete am ersten Wettkampftag über ihre Nebenstrecke 50 Meter Freistil. In 36,59 Sekunden belegte die Athletin der Startklasse S6 im Vorlauf den zwölften Platz und verpasste so den Einzug ins Finale um mehr als eine Sekunde. Mit ihrer Leistung sei die 32-Jährige aber sehr zufrieden, heißt es auf der Instagramseite der deutschen Para-Schwimmer. Als nächstes stehen für Schott die 200 Meter Lagen auf dem Wettkampfprogramm. Über diese Strecke möchte die Wahlberlinerin den Finaleinzug perfekt machen, ihre Hauptstrecke 100 Meter Brust steht am Samstag an.

Ihre paralympische Premiere feierte Marlene Endrolath. In der Startklasse S13 blieb die 21-Jährige über 100 Meter Schmetterling in 1:15,53 Minuten über ihrer Bestzeit und belegte in der Endabrechnung den 16. Platz. Das Finale verpasste Endrolath deutlich um mehr als sieben Sekunden.

Australisches Team am ersten Wettkampftag erfolgreich

In den Medaillenentscheidungen konnte das deutsche Team am ersten Wettkampftag in Tokio nicht mitmischen. Wie schon bei den Olympischen Spielen zeigte das australische Team seine Stärken im Schwimmen. Bei sechs der insgesamt 16 Entscheidungen gewannen die Sportler aus Down Under mindestens eine Medaille, viermal standen sie ganz oben auf dem Podest.

Weiter geht es mit den Vorläufen in Tokio am Donnerstag um 2:00 Uhr morgens deutscher Zeit, die Finals beginnen ab 10:00 Uhr. Als einzige deutsche Schwimmerin steht Verena Schott über 200 Meter Lagen auf der Startliste.

Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.

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