Samstag, 12. Oktober 2024

Fabian Schwingenschlögl schwimmt deutschen Rekord

Frank Wechsel Fabian Schwingenschlögl hält den deutschen Rekord über 100 Meter Brust auf der Lang- und auf der Kurzbahn (Archivbild).

Mit dem zweiten Platz über 100 Meter Brust bei der zweiten Weltcup-Station in Budapest stellte Fabian Schwingenschlögl einen neuen deutschen Rekord auf. In 56,64 Sekunden verbesserte der Neckarsulmer die bisherige Bestmarke von Marco Koch um 0,11 Sekunden. Nach seinem nationalen Rekord auf der Langbahn hält Schwingenschlögl nun beide deutschen Rekorde über 100 Meter Brust.

Schneller als Schwingenschlögl war in Budapest nur Arno Kamminga, der sich in 56,08 Sekunden den Sieg sicherte. Der Niederländer entschied schon das 100-Meter-Brust-Rennen in Berlin vergangene Woche für sich und führt nach der ersten Weltcupstation das Gesamtranking an.

Junioren-Weltrekord über 400 Meter Freistil

Über 400 Meter Freistil sorgte Isabel Gose für eine deutsche Goldmedaille. Nach 4:00,57 Minuten schlug die Magdeburgerin vor der Amerikanerin Cavan Gormsen (4:01,46 Minuten) und Leah Neale aus Australien (4:01,57 Minuten) an. Gose war damit nur wenige Hunderstel langsamer als bei ihrem Weltcup-Sieg in Berling vergangenes Wochenende. „Das fühlt sich gut an, wenn man sich international mehrfach behaupten kann, auch wenn man noch längst nicht in Topform ist“, sagte die 19-Jährige nach ihrem Rennen. Bei den Männern schwamm Florian Wellbrock über die selbe Strecke in 3:45,94 Minuten auf den sechsten Platz. Der Sieg ging an den 18-jährigen Südafrikaner Matthew Sage, der in 3:37,92 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord aufstellte.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.

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