Freitag, 10. Januar 2025

Brust oder Rücken | Wie ist Schwimmen lernen einfacher?

Die Praxis zeigt: In Schwimmschulen und Vereinen in Deutschland ist man sich nicht einig, was die beste Erstschwimmart ist. Die einen beginnen mit Brustschwimmen, schließlich wurde es in Deutschland schon immer so gemacht, andere fangen mit Rücken- und Kraulschwimmen an.

Campus Sursee

Um zu verstehen, warum Brustschwimmen in Deutschland lange Zeit als die einzig wahre Erstschwimmart galt, hilft ein Blick in die Schwimmgeschichte – ja, die gibt es tatsächlich. Im 19. Jahrhundert wurde Soldaten das Brustschwimmen beigebracht, für ihre Zwecke hatte die Schwimmart einige Vorteile: War der Kopf über Wasser, erleichterte das die Kommunikation, die Sicht auf die Umgebung und den Transport der eigenen Waffe. Außerdem können sich Brustschwimmer im Wasser leiser und unauffälliger fortbewegen, als es mit einer der anderen Schwimmarten möglich ist. Seitdem wurde die Schwimmausbildung in Deutschland so weitergeführt. Frei nach dem Motto „Das haben wir schon immer so gemacht“. Die Argumente für Brustschwimmen im Schwimmkurs sind unter anderem die vereinfachte Orientierung und die Atmung nach vorn. Viele Eltern erwarten außerdem, dass ihre Kinder Brustschwimmen lernen, schließlich haben sie es selbst so gelernt und kennen und beherrschen die anderen Schwimmarten nicht.

Andere Länder, andere Sitten

Hier befindet sich besonders wertvoller Inhalt von SWIM+

Teste SWIM+ jetzt für einen Monat kostenlos. Danach zahlst du nur € 6,99 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied von SWIM+ werden

Bereits Mitglied? Hier einloggen
Hochwertige Informationen, packende Unterhaltung und ganz viel Service – das ist die Welt von SWIM+

Monatsabo

6,99 -
Jetzt mitmachen bei SWIM+
  • volle Flexibilität
  • € 6,99 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

59,99 -
Größte Ersparnis bei SWIM+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach € 6,99 pro Monat
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.