Auch Olympiaschwimmer ziehen mal an der Leine …

Frank Wechsel Wer im Rennen an der Leine zieht, wird disqualifiziert (Symbolbild).

Diesen Trainerspruch kennt jeder Schwimmer und jede Schwimmerin: „Zieh‘ nicht an der Leine!“ Was im Training vor allem beim Rückenschwimmen dennoch gang und gäbe ist, ist im Wettkampf natürlich strengstens verboten. Wer absichtlich an der Leine zieht, wird disqualifiziert. Punkt! Und das völlig zurecht, schließlich verschafft man sich durchs Leine ziehen einen deutlichen Geschwindigkeitspush und damit einen unfairen Vorteil.

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Dass aber selbst Olympiateilnehmer hin und wieder zupacken, zeigt ein Video, das den israelischen Schwimmer Denis Loktev zeigt. Der 21-Jährige trat im Vorlauf über 200 Meter Freistil neben Jacob Heidtmann an. Das Video zeigt den Schwimmer mit der roten Hose, wie er bei der Einleitung der Rollwende in die Leine greift. Ob er sich dabei wirklich aktiv nach vorn zieht, ist nicht genau zu erkennen.

Die Kampfrichter wollten dem Schwimmer bei der Aktion offensichtlich keine Absicht unterstellen. Disqualifiziert wurde Loktev jedenfalls nicht. In 1:47,68 Minuten war er als 27. der Vorläufe ohnehin weit von einer Halbfinalqualifikation entfernt. Wie das Semifinale ablief, können Sie hier lesen.

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Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.