Ob als Technikübung, für die Armkraft oder einfach zum lockeren Schwimmen: Arme mit Pull-Buoy gehört zu den klassischen Übungen. Aber wohin genau mit dem Auftriebstool? Da gehen die Meinungen auseinander.
Klar ist: Die Pull-Puoy gehört zwischen die Beine, schließlich soll der Armzug isoliert und der Beinschlag eliminiert werden. Das kleine Schaumstoff-Tool bietet Auftrieb und verhindert das Absinken von Hüfte und Beinen.
Je näher die Pull-Buoy am Körperschwerpunkt, also der Hüfte liegt, desto weniger Körperspannung brauchst du, um deine Wasserlage zu halten. Außerdem stabilisiert die Pull-Buoy deinen Rumpf. Das andere Extrem ist, die Pull-Buoy zwischen den Knöcheln zu halten. Dann haben die Füße, die beim Schwimmen eigentlich tiefer als der Rumpf liegen sollten, mehr Auftrieb, während du Körperspannung benötigst, um nicht mit der Hüfte abzusinken. Das bedeutet aber auch, dass die Gefahr, beim Schwimmen ins Hohlkreuz zu gehen, recht groß ist. Ein Auftriebstool weit Weg vom Körperschwerpunkt bringt außerdem eine weitere Schwierigkeit mit sich: Lässt die Körperspannung mit der Zeit nach, brechen die Füße nach rechts und links aus und du schlängelst dich durchs Wasser.