Dienstag, 19. März 2024
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Sven Schwarz: “Ich wusste, das wir schnell unterwegs sind”

Peter Jacob Sven Schwarz jubelt nach seinem starken Rennen in Berlin.

Sven Schwarz, herzlichen Glückwunsch zum deutschen Meistertitel und der fantastischen Zeit über 1.500 Meter Freistil. Mit welchem Ziel bist du in das Rennen gegangen? Meine Bestzeit war bisher 15:09 Minuten. Ich hatte gehofft, dass ich unter 15 Minuten komme und mit den 14:55 Minuten bin ich sehr zufrieden. Die Zeit passt richtig gut zu meinem Trainingsverlauf.

Wie verlief das Rennen aus deiner Sicht? Mir war früh klar, dass es nicht so langsam sein kann, denn ich wusste, dass Henning (Mühlleitner, in 15:00,24 Minuten Zweiter, Anm. der. Red.) nicht weit an den 15 Minuten vorbei schwimmen wird. Mein Plan war es, schnell anzugehen und mich abzusetzen. Der Abstand ist dann relativ gleich geblieben, da wusste ich, wir sind gut unterwegs.

Peter Jacob Auf dem Weg zum Sieg im längsten Beckenrennen: Sven Schwarz.

Nun sind die langen Freistilstrecken mit Florian Wellbrock und Lukas Märtens stark besetzt und mit Oliver Klemet gibt einen vierten aktiven 15-Minuten-Schwimmer. Ärgert dich die starke nationale Konkurrenz ausgerechnet auf deinen Strecken? Man grübelt natürlich, wenn man in der Qualifikation eine Weltklassezeit schwimmt, und trotzdem zwei andere zur WM fahren. Das geht auch Oliver Klemet so. Wir sind schon Topzeiten geschwommen, sind aber halt nur Nummer drei und vier. Das ist bitter, aber spornt auch an, die beiden vorne zu schlagen.

Bei der EM in Rom wirst du über 400 und 800 Meter Freistil antreten. Was nimmst du dir vor? Über 800 Meter will ich auf jeden Fall meine Bestzeit von 7:46 Minuten verbessern. Wofür das dann reicht, muss man sehen. Ein Finale ist realistisch, allerdings muss man dafür erstmal unter die zwei Besten aus Deutschland kommen.

Peter Jacob Diese Medaille ist mehr als verdient.

     

Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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