Die Atmung ist beim Schwimmen mitentscheidend. Nicht nur, weil sie uns mit dem für die Energiebereitstellung wichtigen Sauerstoff versorgt.

Atmen muss man irgendwann, das weiß jeder Schwimmer. Ohne frischen Sauerstoff, dem namensgebenden Baustein des aeroben Energiestoffwechsels, ist eine sportliche Belastung nur über wenige Sekunden möglich. Eine Zeit lang können wir dem Atemreflex widerstehen. Spätestens ab der 100-Meter-Distanz ist damit Schluss und regelmäßiges Luftholen angesagt. Doch Atmen ist nicht gleich Atmen. Auch das weiß jeder Schwimmer. Schließlich kann man schnell oder langsam ein- und ausatmen, die verbrauchte Luft durch Mund und/oder Nase prusten und bei Kraul auf jeden zweiten, dritten, fünften oder siebten Zug einatmen.