Auch in diesem Jahr hat der Weltcup des Weltverbands Fina wieder eine Station in Deutschland, genauer gesagt in Berlin. Vom 21. bis 23. Oktober nimmt die Mini-Serie in der deutschen Hauptstadt ihren Auftakt. Es folgen Stationen in Toronto (Kanada, 28. bis 30. Oktober) und Indianapolis (USA, 3. bis 5. November), ehe schon wieder alles vorbei ist.
Das für den Auftakt angekündigte Starterfeld kann sich sehen lassen. Unter anderem hat Kyle Chalmers, der amtierende Kurzbahn-Weltrekordhalter über 100 Meter Freistil und Olympiasieger von 2016, sein Kommen angekündigt. Ebenfalls in Berlin an den Start gehen wird der Südafrikaner Chad le Clos, der seit Kurzem in Frankfurt unter Trainer Dirk Lange trainiert. Der 200-Meter-Schmetterling-Olympiasieger von 2012 ist der Mann mit den meisten Weltcupsiegen der Geschichte, 146 Goldmedaillen gehen insgesamt auf sein Konto. Mit dem Niederländer Arno Kamminga reist der Drittplatzierte der Weltcup-Gesamtwertung von 2021 und 2019 nach Berlin. Bei den Frauen wird die Gesamtzweite des vergangenen Jahres im Berliner Wasser an den Start gehen, Kammingas Landsfrau Kira Toussaint. Ebenso für die Wettkämpfe in Berlin haben sich die Niederländerinnen Marrit Steenbergen, Maike de Waard und die Schwedinnen Sophie und Louise Hansson und Michelle Coleman angekündigt.
Hohe Preisgelder
Bei der Weltcup-Serie wird um hohe Preisgelder geschwommen, für den Gesamtsieg nach drei Stationen bekommen die beste Frau und der beste Mann jeweils 100.000 US-Dollar. Die besten Athleten bei einer der drei Veranstaltungen erhalten 12.000 US-Dollar, der oder die Zweitplatzierte erhält 10.000 US-Dollar und für Platz drei schüttet der Verband noch 8.000 Dollar aus. So geht es gestaffelt immer weiter bis zu Gesamtplatz 20 einer Station, für die es noch 4.000 Dollar gibt.