Mit den WM-erprobten Marius Kusch, Poul Zellmann und Damian Wierling sowie dem Jüngsten im Quartett, Marc Brock, hat die SG Essen einen deutschen Kurzbahnrekord über 4 x 50 Meter Freistil nur um 0,18 Sekunden verpasst. Bei der DM Kurzbahn in Berlin schlug SG-Schlussschwimmer Kusch nach 1:27,07 Minuten an. Das reichte locker zur Goldmedaille vor dem Potsdamer SV (1:28,46 min) und der SG Neukölln (1:29,25 min). Für den zehn Jahre alten Rekord des SV Würzburg 05 genügte es aber nicht. Damals waren Carsten Dehmlow, Thomas Rupprath, Alibek Käsler und Kai Reimer für die 05er 1:26,89 Minuten geschwommen.
Bei den Frauen ging der Sieg nach Köln. Das Quartett von Aqua Köln mit Janine Wirz, Sanne Leyendecker, Eileen Vieth und Jessica Felsner setzte sich in 1:42,11 Minuten durch. Silber gewann die SG Neukölln (1:42,82 min) vor der SG Dortmund (1:43,93 min).
Bereits am Eröffnungstag hatte es eine Stafelentscheidung gegeben. Über 4 x 50 Meter Lagen Mixed hatte sich das Team der Neckarsulmer Sort-Union durchgesetzt. In 1:42,03 Minuten ließen Nadine Laemmler, Peter Stevens, Daniel Pinneker und Annika Bruhn die SG Essen und Aqua Köln hinter sich.