Drei lange Tage stehen noch an, ehe das Wettkampfjahr für die deutschen Masters zu Ende geht. Von Freitag bis Sonntag geht es in Freiburg im Breisgau bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters rund.
Insgesamt 1.034 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 252 deutschen Vereinen haben für die Wettkämpfe gemeldet, los geht es am Freitag mit den Rennen über 200 Meter Lagen und 200 Meter Freistil. Außerdem steht am ersten Wettkampftag die gemischte Staffel über 4 x 50 Meter Freistil auf dem Programm.
Die längsten Strecken der Wettkämpfe sind am Freitagabend bereits Geschichte, Samstag und Sonntag werden nur noch Rennen über 50 und 100 Meter sowie Staffeln (4 x 50 Meter) geschwommen. Nach dem dritten Wettkampfabschnitt am Samstagabend wird es außerdem noch einen Rekordversuch geben, die Mannschaft der LG Lünen hat sich dafür angemeldet. Die Schwimmerinnen und Schwimmer wollen eine neue nationale Bestmarke in der gemischten Staffel über 4 x 100 Meter Freistil (AK 120) aufstellen. Da das Rennen nicht Teil des offiziellen Wettkampfprogramms ist, muss das Quartett ohne Konkurrenz im Alleingang gegen die Uhr antreten. Der bisherige Rekord liegt bei 4:01,84 Minuten, gehalten wird er vom TSV Quakenbrück.
71 Läufe über 50 Meter Freistil
Besonders beliebt sind in Freiburg einmal mehr die kurzen 50 Meter Freistil. Über die schnellste Beckenstrecke stehen insgesamt 71 Läufe, 42 bei den Männern und 29 bei den Frauen, im Meldeergebnis.
Mit insgesamt 3.504 Einzelmeldungen und 357 Staffeln ist die Veranstaltung kleiner als im vergangenen Jahr. Die Meisterschaften in Hannover waren so beliebt, dass der Veranstalter nach Veröffentlichung des Meldeergebnisses noch eine Abmeldung ermöglichte. Am Ende sprangen 1.493 Schwimmerinnen und Schwimmer zu 4.684 Einzelstarts und 554 Staffeln ins Wasser der niedersächsischen Hauptstadt.