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Shun Wang folgt Phelps, weil Michael Andrew einbricht

Frank Wechsel Shun Wang ist am Ziel seiner Träume angekommen.

In Rio schnappte Wang Shun dem Heidelberger Philip Heintz die Bronzemedaille vor der Nase weg, jetzt ist der Chinese Olympiasieger über 200 Meter Lagen. Im Finale von Tokio setzte sich der 27-Jährige mit neuem Asienrekord von 1:55,00 Minuten knapp vor Duncan Scott aus Großbritannien durch. Bronze sicherte sich der Schweizer Jeremy Desplanches vor Japans Hoffnungsträger Daiya Seto. Heintz war bei seinem letzten Auftritt auf der großen Schwimmbühne nicht übers Halbfinale hinausgekommen. Weltrekordler Ryan Lochte (1:54,00) fehlt in Tokio komplett, weil er sich bei den US-Trials nicht qualifizieren konnte.

Frank Wechsel Bronze: Jeremy Desplanches freut sich über die Medaille.

Vier Phelps-Sieg seit 2004

Nach vier Siegen von Michael Phelps in Athen, Peking, London und Rio hatte es zunächst nach einem weiteren Triumph eines US-Schwimmers ausgesehen. Michael Andrew ging die ersten 50 Meter Schmetterling am schnellsten an und schwamm dem Feld vor allem auf der Brust-Bahn weit davon. Allerdings überzog der 22-Jährige offenbar, denn auf der Schlussbahn zogen noch vier Rivalen vorbei. Eine Zeit von über 30 Sekunden für die letzten 50 Meter war einfach zu langsam.

Bei seinen wohl letzten Olympischen Spielen schwamm Laszlo Cseh noch einmal im Finale. Der Ungar gewann in einer langen Karriere viermal olympisches Silber und zweimal Bronze. Fast immer musste er sich dabei Michael Phelps geschlagen geben.

200 Meter Lagen, Männer

30. Juli 2021
Tokyo Aquatics Centre
PlatzNameZeit
1Shun Wang (China)1:55,00
2Duncan Scott (Großbritannien)1:55,28
3Jeremy Desplanches (Schweiz)1:56,17
4Daiya Seto (Japan)1:56,22
5Michael Andrew (USA)1:57,31
6Kosuke Hagino (Japan)1:57,49
7Laszlo Cseh (Ungarn)1:57,68
8Lewis Clareburt (Neuseeland)1:57,70
Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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