Wer an Wettkämpfen teilnimmt, sollte wissen, was erlaubt ist und was nicht. Dennoch gibt es auch beim Schwimmen Regeln, die nicht jeder kennt.
Regeln gibt es in jeder Sportart. Sie sorgen dafür, dass Wettkämpfe fair ablaufen und alle Sportler unter den gleichen Bedingungen antreten. So ist es auch beim Schwimmen. In den Wettkampfbestimmungen des Deutschen Schwimm-Verbands (DSV) ist beispielsweise geregelt, welche Schwimmart wie geschwommen werden muss oder wie weit nach Start und Wende getaucht werden darf.
Delfin, Rücken, Brust, Freistil?
„Das Lagenschwimmen ist in vier gleich langen Teilstrecken in der Reihenfolge Schmetterlingsschwimmen, Rückenschwimmen, Brustschwimmen und Freistilschwimmen zurückzulegen“, heißt es in den Wettkampfbestimmungen. Allerdings gibt es dabei eine Einschränkung. Anders als in Einzelrennen bedeutet Freistil bei Lagen nicht „alles, was man möchte“. Schmetterling, Rücken oder Brust dürfen nicht geschwommen werden, das würde gegen die „vier gleich langen Teilstrecken“ verstoßen. Stattdessen ist alles außer der anderen drei Schwimmarten erlaubt. Wer also in Brustarme/Kraulbeine besonders schnell ist, dürfte die letzte Teilstrecke bei Lagen so schwimmen.