Samstag, 27. April 2024

Great Barrier Reef | Unterwasserskulpturen in 10 Metern Tiefe

Ein Unterwassermuseum lockt Taucherinnen und Taucher ins australische Queensland. Unter der Wasseroberfläche gibt es hier viel zu entdecken.

MOUA

Das Unterwassermuseum mit mehr als 20 Ausstellungsstücken befindet sich 70 Kilometer vor der Nordostküste Australiens beim Ort Townsville.

MOUA

In 10 bis 20 Metern Tiefe lassen sich die tonnenschweren Skulpturen von allen Seiten bestaunen. Sie zeigen Menschen, Pflanzen und Fantasiegebilde.

MOUA

Die als „Reef Guardians“ bezeichnete Statuen sollen auch auf die Umweltprobleme im Bereich des Great Barrier Reef aufmerksam machen.

MOUA

Viele der Exponate stammen vom britischen Unterwasserkünstler Jason deCaires Taylor.

MOUA

Während manche Teile aus rostfreiem Edelstahl gefertigt sind, bestehen die Statuen laut der Tourismusagentur von Queensland aus einem „speziellen umweltfreundlichen Beton“, der mit der Zeit die Form seiner natürlichen Umgebung annehmen werde.

MOUA

Genau genommen stehen die Kunstwerke im geschützten John Brewer Reef. Dieses Riff ist Teil des berühmten und rund 2.300 Kilometer langen Great Barrier Reef.

MOUA

Einige Ausstellungsstücke thematisieren die wechselhafte Geschichte der australischen Ureinwohner. Sie waren von Beginn an in die Museums-Pläne einbezogen worden.

MOUA

Richtig zu sehen sind die Kunstwerke nur, wenn man ins Meer hinabtaucht – am besten mit einer kompletten Tauchausrüstung. Weil das Meer an dieser Stelle jedoch nicht tief ist, kommen auch erfahrene Schnorchlerinnen und Schnorchler auf ihre Kosten.

MOUA

Mehrere Organisation arbeiten für die Ausstellung zusammen. Dazu gehören die James Cook University, das Australian Institute of Marine Science und die Great Barrier Reef Marine Park Authority.

MOUA

Um zum Tauchspot zu gelangen, bringen Boote die Taucherinnen und Taucher von Townsville, Alva oder Nelly Bay hierher. Mehr Informationen gibt es auf der Website des Museum of Underwater Art.

Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

Verwandte Artikel

Neueste Artikel