Sie wollen natürlich nur unser Bestes, die Trainerin oder der Trainer – und dafür lieben wir sie. Wir aber wollen manchmal einfach nur unseren Spaß.
Schummeln bei TÜ
Ja, wir wissen es: Technische Übungen sind wichtig für unsere Schwimmtechnik. Das heißt aber nicht, dass die Übungen immer und in jeder Verfassung Spaß machen! Und so wird, wenn der Coach seine Augen gerade auf einer anderen Bahn hat, hier ein Arnzug eingebaut, dort an der Leine gezogen oder sogar abgekürzt. Merkt ja keiner. Oder doch?
Zu spät kommen
Der verstohlene Blick beim ersten Schritt in die Schwimmhalle: Mist, zu spät, der Trainer hält schon seine Ansprache! Jetzt gilt es, sich gezielt im toten Winkel anzuschleichen und den perfekten Moment zu erwischen, um den Eindruck zu erwecken, man sei schon längst dabei. Ob das klappt?
Pommes vor dem Start
Pommes rot-weiß sind das Nationalgericht in allen deutschen Schwimmbädern. Und was soll man machen, wenn vor dem Training keine Zeit zum Snacken war und der Schwimmbadimbiss noch geöffnet hat? Die paar Kartoffeln werden doch nicht schaden. Ob das aufgeht, erfahren wir im Wasser.
Kippen statt Rollen
Mehr als 100 Rollwenden in einer Trainingseinheit, und jede Einzelne ist ein kleines Training für sich – doch manchmal sehnen wir einfach nur die Wand herbei, für ein kurzes Päuschen und um Luft zu holen. Das geht natürlich nur ohne Rollwende – auch wenn der Trainer das gar nicht gerne sieht.
Muskelspiele
Jugendliche, vorwiegend männlicher Art und ein Kraftraum – das kann ohne Aufsicht nicht gut gehen! Wenn die Hormone über die Trainingspläne siegen, ist Muskelkater vorprogrammiert. Es bleibt zu hoffen, dass der Trainer gerade nicht selbst auf Instagram unterwegs ist.
Die Mütze vergessen
Das war hart und auf dem Nachhauseweg ist es empfindlich kalt – ohne Mütze endet das schnell im gesundheitlichen Desaster. Denken wir besser selbst an die warme Kopfbedeckung, denn unser Coach erfüllt schon so viele Rollen: Er ist Freund und Helfer, Motivator und Tröster, Erzähler und Zuhörer. Aber nicht unsere Mama!
Tagschwimmer und Nachtschwärmer
Ein Schwimmwochenende hat oft vier Wettkampfabschnitte: zwei am Samstag und zwei am Sonntag. Glaubt jedenfalls der Coach. Denn vom fünften, der eigentlich zwischen dem zweiten und dritten liegt, ahnt er (besser) nichts. Zwischen Samstag und Sonntag liegt immer noch ein Sonnabend. Party-Time, inkl. Versöhnungsdrink mit dem Gegner von Bahn 5.