Die Infektionszahlen gehen zurück, nach und nach öffnen die Schwimmbäder ihre Türen und das Training nimmt wieder Fahrt auf. Nachdem alle Masters-Meisterschaften auf nationaler Ebene im vergangenen Jahr ausfallen mussten, stellt der Deutsche Schwimm-Verband dieses Jahr wieder Wettkämpfe in Aussicht. Zusätzlich zu den Freiwassermeisterschaften, die im September in Hamburg geplant sind, sollen auch die Deutschen Meisterschaften der Masters über die kurzen Strecken stattfinden. Geplant ist der Wettkampf vom 10. bis zum 12. September auf der 50-Meter-Bahn in Braunschweig, die Ausschreibung gibt es hier.
Athleten ab 20 Jahren startberechtigt
Ob es Teilnahmebeschränkungen gibt und unter welchen Auflagen der Wettkampf stattfinden wird, steht noch nicht fest. Darüber soll vor Veranstaltungsbeginn anhand des aktuellen Infektionsgeschehens entschieden werden. An den Startbedingungen ändert sich aber trotz Corona-Pandemie nichts. Startberechtigt sind Schwimmerinnen und Schwimmer mit Startrecht für einen deutschen Verein, die spätestens am 31. Dezember 2021 20 Jahre alt werden und die erforderlichen Pflichtzeiten erfüllen. Ab der Altersklasse 75 fallen Pflichtzeiten weg. Eine Änderung gibt es jedoch beim Wettkampfprogramm. Wettkämpfe über 200 Meter Rücken und Brust, die sonst nur bei den Meisterschaften über die langen Strecken geschwommen werden, sind für die Veranstaltung in Braunschweig ausgeschrieben, Staffeln wird es keine geben.
Nach aktuellem Stand sollen außerdem die Deutschen Meisterschaften der Masters auf der Kurzbahn stattfinden. Geplant ist die Veranstaltung vom 26. bis 28. November in Essen. Abgesagt hatte der DSV zuletzt die Meisterschaften über die langen Strecken (ursprünglich geplant in Solingen vom 13. bis 15. August) und die DMS Masters (ursprünglich geplant in Gelsenkirchen am 6. November). Begründet wurden die Absagen Mitte Mai mit nicht ausreichenden Trainingsmöglichkeiten.