Fünf Pull-Buys von unterschiedlichen Herstellern haben wir uns zuschicken lassen; außerdem zwei Pullkicks und die noch relativ neue Axis Buoy von Finis, die die Beine handschellenartig umklammert. Sofort fällt auf, dass sich an der typischen Pull-Buoy-Form über die Jahre und Jahrzehnte nicht viel getan hat. Alle Hersteller setzen nach wie vor auf die bewährte runde Acht, einzig die Pull-Buoy von Nabaiji ist auf einer Seite eckig.
Form
Während die Pull-Buoy von Finis auf beiden Seiten gleich groß ist, haben die anderen vier eine Seite, die etwas breiter ist. Am deutlichsten fällt das bei der Speedo Elite auf, bei der der Unterschied fast drei Zentimeter beträgt. Bei Zaosu und Arena liegt die Differenz bei nur rund einem Zentimeter, was dazu führt, dass sie im Eifer des Trainingsgefechts kaum wahrgenommen wird. Die Pull-Buoy wird dann einfach so verwendet, wie sie gerade in der Hand liegt. Nabaiji hat eine Seite seiner Pull-Buoy mit Ecken versehen. Die rund eineinhalb Zentimeter breitere Seite ist damit sofort zu erkennen.
Größe & Gewicht
Deutlich unterscheiden sich die fünf Pull-Buoys in Sachen Größe und Gewicht. Bei der Größe haben Speedo, Finis und mit Abstrichen Zaosu die Nase vorn. Die Tools sind im Mittelteil der Acht so breit, dass die Beine beim Schwimmen automatisch etwas weiter auseinander gehalten werden. Auch der Auftrieb ist stärker als bei den nur halb so schweren Leichtgewichten von Arena und Nabaiji.
Preis
Preislich sticht die Pull-Buoy von Nabaiji alle Rivalen aus. Die Hausmarke des Einzelhandelsriesen Decathlon bietet ihr Modell mit 5,99 Euro konkurrenzlos günstig an. Allerdings halten Pull-Buoys in der Regel viele Jahre, sodass auch ein höherer Preis kein Ausschlusskriterium sein sollte. Es gibt wahrscheinlich mehr Schwimmer, die ihre Pull-Buoy irgendwann einmal verloren haben, als dass sie kaputt gegangen ist.