15,7 Millionen Euro hat die Stadt investiert, um den Schwimm- und Wasserballsport in der Rheinmetropole anzukurbeln. Entstanden ist ein multifunktionales Schmuckkästchen mit Hubwand, flexiblen Startblöcken und unterschiedlichen Leinensystemen. Es ergänzt das im Jahr 2000 errichtete Rheinbad und nutzt dieselben Umkleidebereiche und Sanitäreinrichtungen. Das bereits vorhandene 33-Meter-Becken kann bei Wettkämpfen zum Einschwimmen genutzt werden. Auf den Tribünen finden bis zu 400 Zuschauer Platz.
Highlight Hubwand
Durch eine Hubwand kann das Becken in zwei Wasserflächen unterteilt werden. So ist auf der einen Seite Schwimmtraining auf der Kurzbahn denkbar, während auf der anderen Seite die Wasserballer spielen. Des Weiteren ist es möglich in Querrichtung zu schwimmen, denn der Pool ist genau 25 Meter breit. Bodenmarkierungen und Startblöcke sind dafür vorhanden.
„Die Sportstadt Düsseldorf ist um eine hoch attraktive Sportstätte reicher. Mit der neuen 50-Meter-Halle geht ein lang ersehnter Wunsch des Düsseldorfer Vereinssports in Erfüllung“, sagte Oberbürgermeister Thomas Geisel. Das Bad biete optimale Trainingsbedingungen für Schwimmen, Wasserball und Triathlon. „Auch der sportorientierte öffentliche Badebetrieb profitiert von dem Neubau“, versprach der Politiker.