Montag, 2. Dezember 2024

WM-Finalist Kusch schneller als Klenz

In Berlin setzte sich Marius Kusch in 52,40 Sekunden knapp vor Ramon Klenz durch, der nach 52,62 Sekunden anschlug. Bronze ging in 53,32 Sekunden an Alexander Kunert aus Gelnhausen.

Über 100 Meter Schmetterling war Kusch erst vor wenigen Tagen in Südkorea in sein erstes Einzelfinale bei einer Weltmeisterschaft eingezogen und hatte den achten Platz belegt. In 51,50 Sekunden war er seine schnellste Zeit im Halbfinale geschwommen, als US-Schwimmstar Caeleb Dressel in 49,50 Sekunden Weltrekord schwamm. In Berlin musste sich Kusch gegen den Angriff von Klenz wehren, der als eines der größten deutschen Schwimmtalente gilt. Vergangenes Jahr hatte er den deutschen Uraltrekord von Michael Groß über die 200-Meter-Distanz verbessert. Dieses Jahr scheiterte er jedoch an der WM-Qualifikation.

Höpink gewinnt vor Schmidtke

Bei den Frauen war Lisa Höpink die Schnellste. Die Essenerin schlug nach 58,76 Sekunden 13 Hundertstel vor Aliena Schmidtke aus Magdeburg an. Bronze gewann Marie Pietruschka aus Leipzig in 1:00,18 Minuten. Angelina Köhler, bei der WM überraschend im Halbfinale, war nicht am Start.

Lisa Höpink und Aliena Schmidtke - 100 m Schmetterling
Frank Wechsel / spomedis Lisa Höpink (vorn) und Aliena Schmidtke schwimmen Kopf an Kopf.
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Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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