Überholen im Schwimmbad | So machst du es richtig!

Auf der vollen Trainingsbahn ist Rücksichtnahme das A und O. Vor allem beim Überholen gilt es, Vorsicht walten zu lassen, und nicht um jeden Preis sein Tempo durchzuziehen. Mit diesen Tipps ziehst du fair und effizient an langsameren Schwimmern vorbei.

Frank Wechsel Ist das Becken voll, wird es eng auf der Bahn.

Es soll Schwimmerinnen und Schwimmer geben, die bezeichnen das, was im öffentlichen Badebetrieb vor sich geht, als Krieg. Da kämpfen Krauler gegen Brustis, Rücken-Altdeutsch-Schwimmerinnen gegen sogenanntes Treibholz und überambitionierte Heißdüsen treffen auf gemütliche Schwimm-Schnecken. Damit möglichst alle entspannt ihre Bahnen ziehen können, hilft es, wenn man sich beim Überholen an ein paar Regeln hält.

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Behalte die Bahn im Blick: Halte deine Augen beim Training offen und versuche, das Geschehen auf der Bahn so gut es geht aufzunehmen. Wie viele Schwimmerinnen und Schwimmer sind heute auf deiner Bahn? Wer schwimmt mit Pausen und wer absolviert ein Dauerschwimmen, ohne anzuhalten? Welche Lagen werden geschwommen? Hole ich gegenüber langsameren Sportlern eher eine Sekunde oder 15 Meter pro Bahn auf? Gibt es hinter mir Schnellere, die gleich mit Siebenmeilenstiefel an mir vorbei wollen? Wer weiß, was auf der Bahn gerade abgeht, kann sich ausrechnen, wann es zu Überholmanövern kommen wird und ist auch nicht überrascht, wenn von hinten jemand vorbei will.

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Nutze die Mitte der Bahn: Überholt wird in der Mitte der Bahn! Schwimme dazu möglichst dicht an deinen Vordermann heran und schere dann für den Überholvorgang in die Mitte über den schwarzen Balken aus. Natürlich ohne dabei fremde Füße zu berühren und mit Blick auf den Gegenverkehr. Im Optimalfall setzt du am Anfang der Bahn zum Überholen an und bist spätestens am Ende der Bahn vorbei. Reicht der Platz bis dahin nicht mehr aus, wird es tricky. Dann musst du entscheiden: Entweder bringst du dich schon mal für die nächste Bahn in eine gute Position (siehe Tipp Nr. 4) oder du schwimmst zumindest so weit links neben deinen Vordermann, dass dieser dich sehen und entsprechend reagieren kann. Mit einer schnellen Wende saust du dann zu Beginn der nächsten Bahn am langsameren Schwimmer vorbei.

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Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.