Vorsatz 1: Raus aus dem Trott
Schwimmen Sie gern altbekannte Trainingsserien, die Sie gut im Griff haben? Auf diese Weise schleicht sich schnell der Alltagstrott ein. Nutzen Sie das neue Jahr, um sich einmal ganz bewusst mit dem auseinander zu setzen, was Sie im vergangenen Jahr im Becken gemacht haben. Gestalten Sie neue Intervallserien, die eine echte Herausforderung für Sie darstellen. Suchen Sie die Chancen, die die Vielfalt des Wassertrainings bietet!
Vorsatz 2: Schwerpunkte setzen
Trainieren Sie häufig allein? Dann gilt vor allem für Sie: Planen Sie Ihren Trainingsablauf. Und zwar von der Jahres-, über die Monats- und Wochenplanung bis hin zur Gestaltung jeder Trainingseinheit. Nichts kann unproduktiver sein, als eine Wassereinheit, deren Ziel nicht genau definiert ist. Spätestens wenn Sie ins Wasser springen, sollte Ihnen der Schwerpunkt bewusst sein: Form-Entwicklung, Form-Erhaltung oder Erholung.
Vorsatz 3: Konsequenz
Müssen Sie Ihr Training ein Geflecht aus Familie, Beruf, Studium und anderen Verpflichtungen integrieren? Dann kommt es sicher vor, dass Sie zu spät ins Training kommen oder nur noch halbherzig bei der Sache sind. Sie verhelfen Ihrem Training zu mehr Effektivität, wenn Sie gerade an diesen Tagen auf das Wassertraining verzichten und stattdessen den Fokus auf das Land-Training legen. Kraft- und Athletik-Training sind die ganz wichtigen Zutaten für persönliche Bestzeiten im neuen Jahr!
Vorsatz 4: Nebenlagen trainieren
Sind Sie wie viele Schwimmer auf die Kraullage fixiert? Dann haben Sie im neuen Jahr die Chance, Ihrem Training ganz neue Impulse zu verleihen, die Sie noch einmal so richtig voranbringen. Das Lernen und Absolvieren der anderen Schwimmlagen erweitert Ihr Repertoire im Wasser, erhöht die Bewegungsvielfalt und lässt noch einmal ganz andere Trainings-Kombinationen zu. Wenn das kein Anreiz ist!
Vorsatz 5: Wettkampf ist das beste Training
Natürlich ist ein Wettkampf immer mit viel Aufwand verbunden. Dennoch: Suchen Sie gezielt nach Möglichkeiten, Ihre Form zu überprüfen und Wettkampfhärte zu erlangen. Selbst das beste Training kann die extrem hohen Intensitäten eines Wettkampfs nicht ersetzen. Und wenn Sie nur den ersten Abschnitt eines Wettkampfs absolvieren und dort eine Nebenlage schwimmen, haben Sie in kurzer Zeit schon viel erreicht.