Freitag, 22. November 2024

Open-Water-Weltcup | Lea Boy wird Zweite und kassiert mehr als 40.000 Dollar

Zahltag für Lea Boy: Die Freiwasserschwimmerin aus Würzburg kam beim Open-Water-Saisonfinale in Saudi-Arabien als Zweite ins Ziel. Gutes Preisgeld kassiert sie vor allem für ihren Podiumsplatz im Gesamtranking.

Jo Kleindl Lea Boy zeigte im Weltcup durchweg starke Leistungen.

Für die Olympiaqualifikation hatte es nicht gereicht, doch im Open-Water-Weltcup räumt Lea Boy dieses Jahr ab. In Neom (Saudi-Arabien) kam die Würzburgerin am Freitagmorgen beim Saisonfinale nach 1:59:23,5 Stunden als Zweite ins Ziel. Mit der starken Platzierung sicherte sich die 24-Jährige auch Platz zwei in der Weltcup-Gesamtwertung. Allein dafür kassiert sie 35.000 US-Dollar. Den Sieg im fünften und letzten 10-Kilometer-Rennen des Jahres sicherte sich die Olympiazweite Moesha Johnson. Die Australierin, die in Magdeburg trainiert, setzte sich nach einem Alleingang auf den letzten beiden 1,6-Kilometer-Runden durch. Nach 1:58:52,2 Stunden hatte sie etwa eine halbe Minute Vorsprung auf das Feld. Platz drei hinter Boy belegte Ginevra Taddeuci aus Italien (1:59,24,1 Stunden). Jeanette Spiwoks aus Essen wurde knapp dahinter Vierte (1:59:24,8 Stunden). Celine Rieder kam als Zehnte ins Ziel (1:59:34,8 Stunden).

50.000 Dollar Preisgeld für Cunha

Den Weltcup-Gesamtsieg machte Ana Marcela Cunha perfekt. Die 32 Jahre alte Brasilianerin wurde am Freitag zwar nur Siebte, 2750 Punkte reichten aber für den Erfolg der Freiwasser-Olympiasiegerin von Tokio vor Boy (2648 Punkte). Für den Gesamtsieg erhält Cunha 50.000 US-Dollar Preisgeld. Platz drei und 20.000 US-Dollar gehen an Taddeuci (2.200 Punkte). Die Italienerin gewann außerdem 10.000 Dollar für die Sprintwertung. Jeanette Spiwoks (1.550 Punkte) kann sich als Gesamt-Achte über 5.000 Dollar freuen. Doppel-Europameisterin Leonie Beck erhält als Neunte (1.500 Punkte) noch 3.500 Dollar. Als Siegerin der Sprintwertung

Lea Boys finanzielle Ausbeute kann sich damit für Schwimmverhältnisse sehen lassen. Neben den 35.000 Dollar für den zweiten Platz in der Weltcup-Gesamtwertung verdiente sie durch gute Platzierungen bei den einzelnen Rennen zusätzliches Preisgeld. Insgesamt kommt sie nach unserer Berechnung auf 45.200 US-Dollar.

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Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.