Mit einem guten Startsprung kannst du dich schon zu Beginn eines Rennens in eine gute Position bringen. Damit du aus dem Start aber bereits einen Vorteil ziehen kannst, muss der Sprung geübt werden.
Es sieht so einfach aus: kaum ertönt der Startpfiff, katapultieren sich die Schwimmprofis wie eine gespannte Feder vom Startblock, fliegen durch die Luft und tauchen weit vor dem Block ins Wasser ein. Bis ein Startsprung so aussieht, ist viel Arbeit nötig. Hier findest du Übungen, mit denen du daran arbeiten kannst
Welches Bein nach vorn?
Bevor es richtig losgeht, musst du die Ausgangsposition klären. Etabliert hat sich der Schrittstart, bei dem du wie in der Leichtathletik in einer Schrittposition auf dem Block stehst. Die Zehen des vorderen Fußes greifen um die Blockkante, der hintere Fuß steht Hüftbreit etwa eine Unterarmlänge dahinter. Das kannst du natürlich nicht vor jedem Sprung genau ausmessen, mit der Zeit entwickelst du dafür aber ein Gefühl. Hat dein Startblock ein Trittbrett, merke dir auf welche Stufe du es einstellen musst, um in die richtige Position zu kommen.