In immer mehr Metropolen stehen oder entstehen spektakuläre Citypools. Manche sind dauerhaft installiert, andere sollen im Sommer zur Abkühlung dienen. Fest steht: Bahnen, die man in diesen Becken zieht, wird man so schnell nicht vergessen.
New York: Im Schatten der Skyline
Mit dem „Go for it!“ des damaligen Bürgermeisters Bill de Blasio ist die Installation eines 50-Meter-Pools auf dem East River wieder ein Stück wahrscheinlicher. Werden die Modelle Wirklichkeit, erwartet die Schwimmerinnen und Schwimmer ein in mehrfacher Hinsicht außergewöhnliches Erlebnis: Bahnenziehen in Lower Manhattan zwischen Brooklyn Bridge und Manhattan Bridge und das mit Blick auf die New Yorker Skyline. Das Bauwerk soll dank einer Filteranlage, die pro Tag zwei Millionen Liter reinigt, auch eine historische Dimension haben: 100 Jahre, nachdem die Flüsse der Börsenmetropole als zu schmutzig zum Schwimmen erklärt wurden, könnte eine alte Tradition wieder aufleben. Letzten Berichten zufolge könnte es 2026 endlich so weit sein.
Helsinki: Sauna inklusive
Ob es am Allas Sea Pool liegt, dass Helsinki im Ranking der lebenswertesten Städte einen Spitzenplatz erzielt? Wundern würde es nicht, denn der Citypool ist ein echtes Sahnestück in der finnischen Hauptstadt. Er wartet mit zwei Becken auf, wovon eines ganzjährig mit 28 Grad warmem Süßwasser gefüllt ist. Das zweite ist ein Meerwasserpool, der stets auf dieselbe Temperatur wie die umgebende Ostsee eingestellt ist. Alles ist von einladenden Stufen und Decks umgeben, die an lauen Sommerabenden zum Abhängen einladen. Zum Komplex gehören zudem – wie sollte es in Finnland anders sein – mehrere Saunen.
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