Warum jetzt die beste Zeit zum Freiwasserschwimmen ist

Warst du dieses Jahr schon draußen schwimmen? Falls nicht, dann wird es langsam höchste Zeit.

Unter Wasser
Frank Wechsel / spomedis Sommerzeit ist Freiwasserzeit.

Der Sommer steht vor der Tür, die Temperaturen steigen – und mit ihnen die Lust, ins kühle Nass zu springen. Für viele Schwimmerinnen und Schwimmer beginnt jetzt die schönste Zeit des Jahres: die Freiwassersaison. Ob See, Fluss oder Meer – das Schwimmen unter freiem Himmel bietet nicht nur Abkühlung, sondern auch ein unvergleichliches Naturerlebnis. Und genau jetzt, im späten Frühjahr und frühen Sommer, sind die Bedingungen besonders ideal.

Die Gewässer haben sich in den vergangenen Wochen allmählich erwärmt, ohne dass es gleich zu überfüllten Badestellen kommt. Die Luft ist angenehm, aber noch nicht zu heiß – perfekte Voraussetzungen für lange Schwimmeinheiten ohne Überhitzung oder Kältestress. Wer regelmäßig draußen schwimmt, stärkt nicht nur seine Ausdauer, sondern auch sein Immunsystem. Der Wechsel von Wasser- und Lufttemperatur fordert den Kreislauf und bringt das Herz in Schwung.


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dreamstime.com (Stylephotographs) Schwimmen und Baden im FReuen ist fie ganze Familie ein Erlebnis.

Dem großen Andrang zuvorkommen

Freiwasserschwimmen trainiert zudem die Orientierung, Koordination und mentale Stärke – Fähigkeiten, die auch im Becken von Vorteil sind. Gerade Triathletinnen und Triathleten sollten die frühen Sommermonate nutzen, um sich an Wellen, Wind und Sichtbedingungen zu gewöhnen. Viele Gewässer bieten jetzt gute Sichtverhältnisse, da noch wenig Algenbildung stattgefunden hat.

Ein weiterer Pluspunkt: In vielen Regionen sind die beliebten Badeseen und Flusszugänge noch nicht von den sommerlichen Besucherströmen überlaufen. Wer frühmorgens ins Wasser steigt, hat nicht selten das ganze Gewässer für sich allein – inklusive Vogelgezwitscher und Sonnenaufgang.

Also: Ob in Badehose, Badeanzug oder Neopren – jetzt ist die beste Zeit, um ins Freiwasser zu starten!

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Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.