Manche Dinge machen das Schwimmen leichter. Nasenklammern zum Beispiel verhindern, dass Wasser beim Tauchen in die Nase dringt.
Wer einer Horde Kinder beim Springen vom Einmeterbrett zusieht, kann es fast jedes Mal beobachten: Immer wieder halten sich einzelne Kinder während des Sprungs die Nase zu. Der Grund dafür ist naheliegend. Wie viele Erwachsene auch, wollen sie verhindern, dass ihnen Wasser in die Nase läuft. Vielleicht, weil sie es unangenehm finden. Oder weil sie sich davor fürchten. Denn worüber erfahrene Schwimmer nur müde lächeln, ist für Anfänger oft ein existenzielles Problem: Ihnen fehlt die Erfahrung, was passiert, wenn der Kopf ins Wasser eintaucht. In der modernen Wassergewöhnung ist das Thema Atmen im Wasser deshalb von herausragender Bedeutung. Behutsam werden Anfänger Schritt für Schritt an einen angstfreien Aufenthalt im kühlen Nass herangeführt.