Am letzten Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin wurde es noch einmal richtig schnell. Vor vollen Rängen und bei lautstarker Unterstützung kämpften die schnellsten Sprinter Deutschlands um die Titel.
Riedemann-Schwestern auf Podest
Über 50 Meter Rücken gab es im Rennen der Frauen eine Titelverteidigung: Laura Riedemann wiederholte in 28,02 Sekunden ihren Sieg aus dem Vorjahr. Ihre jüngere Schwester Lena schaffte den Sprung auf Platz zwei (28,77 Sekunden). Bronze ging in 28,83 Sekunden an Nadine Laemmler von der Neckarsulmer Sport-Union.
Fannon vor Selin und Berneburg
Im 50-Meter-Freistilrennen schwamm Thomas Fannon in 22,40 Sekunden zum Deutschen Meistertitel. Die Silbermedaille ging in 22,54 Sekunden an Artem Selin, der für die SG Stadtwerke München startet. Die drittschnellste Zeit schwamm Jonathan Berneburg (22,77 Sekunden).
Auch Imudou mit Titelverteidigung
Wie bei den Deutschen Meisterschaften 2018 schwamm der Potsdamer Melvin Imudou im Finale über 50 Meter Brust die schnellste Zeit und holte sich die Goldmedaille (27,52 Sekunden). Fabian Schwingenschlögel, der bereits auf der 100-Meter-Distanz den Titel gewann, sprintete in 27,87 Sekunden zur Silbermedaille. Mit einem hauchdünnen Rückstand von 0,01 Sekunden auf den Zweitplatzierten belegte Max Ziemann Platz drei.