Inklusion im Schwimmbad | In Pinneberg gibt es eine Stille Stunde

Schwimmen ohne anstrengede Störfaktoren: Das gab es bei der ersten Stillen Stunde im Schwimmbad Pinneberg.

Schwimmbad
dreamstime.com (Dmytro Zinkevych)

Gedimmtes Licht, Gespräche im Flüsterton und maximal 60 Personen. Das galt bei der ersten Stillen Stunde im Schwimmbad Pinneberg in der Nähe von Hamburg. Mit diesem Angebot sollen vor allem neurodivergente Menschen oder besonders geräuschempfindliche Personen die Möglichkeit bekommen, in Ruhe zu schwimmen. Die Idee zur Stillen Stunde im Schwimmbad kommt von Stefanie Hamer, die selbst von Autismus und ADHS betroffen ist. „Die Idee dahinter ist, solchen Menschen die Möglichkeit zu bieten, solche Sachen wie einen Schwimmbadbesuch zu erleben. Und das ist nicht so anstrengend und so fordernd für diese Menschen. Sondern sie können sich wirklich auf das konzentrieren, woran sie Spaß haben: Ins Wasser kommen“, erklärt die Schwimmlehrerin in der Tagesschau.

Stille Stunden, also Zeitfenster mit möglichst wenig Störfaktoren, gibt es bereits in einigen Supermärkten in Deutschland. Nach eigenen Angaben ist das Schwimmbad Pinneberg das Erste in Deutschland mit diesem Angebot. In Zukunft soll die Stille Stunde dort regelmäßig stattfinden.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.

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