Mit dem Rekord sorgten die US-Frauen für einen standesgemäßen Abschluss der 17. Schwimm-Weltmeisterschaften von Budapest. In 3:51,55 Minuten schwammen Kathleen Baker, Lilly King, Kelsi Worrell und Simone Manuel exakt 0,50 Sekunden schneller als jenes US-Quartett, das 2012 in London Olympiagold holte. Bei der WM in der ungarischen Hauptstadt war es der insgesamt elfte Weltrekord. Hinter den Amerikanerinnen gewannen Russland und Australien Silber und Bronze.

Dressel wie Phelbs
Bei den Männern ging der WM-Titel ebenfalls in die USA. Das Quartett mit Matt Grevers, Kevin Cordes, Caeleb Dressel und Nathan Adrian siegt in 3:27,91 Minuten vor Großbritannien und Russland. Den eigenen Weltrekord verpasste das US-Team nur um 0,63 Sekunden. Caeleb Dressel holte mit dem Sieg seine siebte Goldmedaille in Budapest und damit genauso viele wie Michael Phelps bei seiner erfolgreichsten WM 2007 in Melbourne.