Freitag, 29. März 2024
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Anna Elendt überzeugt mit starken 100 Metern Brust

JoKleindl Anna Elendt ist derzeit Deutschlands schnellste Brustsprinterin (Archivbild).

Das bringt Selbstvertrauen für Tokio: Mit einer starken Zeit über 100 Meter Brust hat Anna Elendt bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin die Vorläufe dominiert. Die Frankfurterin schwamm am Morgen in der Europaschwimmhalle 1:07,56 Minuten und blieb damit nur 0,39 Sekunden über ihrer Bestzeit. Heute Nachmittag kann die 19-Jährige im Finale ab 15.30 Uhr nachlegen. Den deutschen Rekord hält seit zwölf Jahren Sarah Poewe in 1:07,01 Minuten. Neben Elendt schaffte es im Vorlauf nur Bente Fischer unter die 1:10er-Marke. Die Neckarsulmerin schlug nach 1:09.06 Minuten an. Bei den Männern kommt es im Endlauf zum Duell der beiden Olympiateilnehmer Fabian Schwingenschlögl und Lucas Matzerath. Beide werden versuchen, mit Zeiten unter einer Minute Selbstvertrauen zu tanken.

Spannung über 800 Meter

Nach ihrem Sieg über 1.500 Meter Freistil gestern greift Leonie Märtens im heutigen Finalabschnitt nach ihrem zweiten Titel. Die junge Magdeburgerin beendete die 400 Meter Freistil in 4:17,98 als Vorlaufschnellste. Über 100 Meter Rücken legten Nina Kost (1:00,68 Minuten) und Christian Diener (55,76 Sekunden) die besten Zeiten vor.

Spannung verspricht der schnellste Zeitlauf über 800 Meter Freistil, der ohne Titelverteidiger Florian Wellbrock über die Bühne gehen wird. Mit Poul Zellmann, Henning Mühlleitner und Ruwen Straub treffen drei erfahrene Schwimmer auf die jungen Athleten Sven Schwarz, Silas Beth und Oliver Klemet. Vor allem der Hannoveraner Schwarz gilt als Toptalent auf den langen Freistilstrecken. Eine Zeit deutlich unter acht Minuten sollte für ihn möglich sein. Der Titel wäre ihm damit kaum zu nehmen.

Die Finals am Freitag ab 15.30 Uhr:
800 Meter Freistil – Männer
100 Meter Brust – Männer
100 Meter Brust – Frauen
100 Meter Rücken – Männer
100 Meter Rücken – Frauen
400 Meter Freistil – Frauen

Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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