Die Dauermethode ist ein Klassiker im Schwimmtraining. Sie verbessert Ausdauer und Technik – hat aber auch Grenzen. Drei Beispielübungen im Überblick.

Die Dauermethode gehört zu den bekanntesten Trainingsformen im Schwimmen. Sie bedeutet: gleichmäßiges Schwimmen über einen längeren Zeitraum ohne Pause. Die Intensität liegt meist im niedrigen bis mittleren Bereich, sodass das Training über viele Minuten oder sogar eine Stunde durchgehalten werden kann.
Die Trainingsmethode hat ihre Wurzeln im Ausdauersport der 1960er-Jahre und wurde seither in nahezu allen Disziplinen eingesetzt – von der Leichtathletik über den Radsport bis ins Schwimmen. Sie dient vor allem der Verbesserung der aeroben Kapazität, also der Fähigkeit, Energie mithilfe von Sauerstoff bereitzustellen. Je besser dieser Prozess funktioniert, desto länger können Athletinnen und Athleten eine Leistung ohne Ermüdung aufrechterhalten. Für Schwimmer bedeutet das: effizientere Atmung, verbesserte Herzkreislauf-Funktion und ökonomischere Bewegungen.
