Schon wieder verzählt? Keine Sorge, du bist damit nicht allein. Mit unseren Tipps wird es besser.
Zwei Situationen, die viele Schwimmer kennen. Die erste: Die Wand kommt näher und näher und plötzlich ist man verwirrt. Habe ich schon 200 Meter geschafft oder sind es erst 150? Mist, verzählt! Aber nicht so schlimm. Das zweite Szenario ist peinlicher. Man führt die Trainingsgruppe 400 Meter lang an, wendet voller Überzeugung auf die letzten zwei Bahnen und stellt plötzlich fest, dass man der Einzige ist, der noch schwimmt und alle anderen längst stehen geblieben sind. Nach den Extrabahnen sind einem die Lacher der Teamkollegen sicher. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen.
Mit dem Bahnenzählen beim Schwimmen ist das so eine Sache. Steigt die Anstrengung oder schweifen die Gedanken ab, werden die Grundrechenarten zur Raketenwissenschaft. Fast jeder Schwimmer hat wohl seine ganz eigene Zählstrategie entwickelt, um mit dem Problem klarzukommen. Eine kurze Umfrage unter befreundeten Schwimmerinnen und Schwimmern ergibt folgendes Bild:
- einige zählen ihre Meter (50, 100, 150 usw.)
- andere zählen die Bahnen (1, 2, 3, 4 usw.)
- manche schwimmen nur hinterher und vertrauen darauf, dass die anderen richtig zählen
- wieder andere vertrauen allein ihrer Uhr
Diese 6 Tipps helfen beim korrekten Zählen
1. Abwechslung
Baue jede vierte oder achte Bahn 25 Meter in einer anderen Schwimmart ein oder ändere bei Kraul für eine Bahn den Atemrhythmus. So behältst du deine geschwommenen Bahnen besser im Überblick.