Praktisch und chic | Cooler Style-Poncho erleichtert das Umziehen am Strand

Ponchos sind die Lösung für nerviges Umziehen am Strand. Wir haben ein Modell getestet, das noch mehr sein will.

Wer kennt es nicht? Noch mal eben schnell ein paar Meter im See geschwommen und danach – der Strand ist natürlich voll – muss die Schwimmbekleidung gewechselt werden. Unelegant ins Handtuch eingewickelt und möglichst cool aussehend, kann der Umziehprozess schnell zur peinlichen Nummer werden. Seit einigen Jahren erobern deshalb Ponchos die Welt der Freiluftschwimmer. Das Münsterländer Label Koho hat sich der Herausforderung angenommen und Modelle für Frauen entwickelt, die neben Funktionalität besonders durch ihr Aussehen überzeugen sollen. Wir haben den Ōma Poncho pünktlich zum Sommerstart getestet.

Nutzwert

Fehlt eine Umkleide oder soll das Umziehen mal eben am Beckenrand geschehen, ist dieser Prozess für Frauen häufig umständlich und mit einem Handtuch immer mit der Gefahr verbunden, dass es verrutscht oder herunterfällt. Ein Poncho schafft Abhilfe, denn damit kann man sich bequem in der „mobilen Umkleide“ umziehen. Soweit die Idee. Im Optimalfall verfügt der Poncho wie das Modell von Koho über eine warme Kapuze und eine praktische „Kängurutasche“ für den Weg zur Dusche. Wirklich einmalig machen diese Modelle aber, dass sie sich an der Hüfte enger binden lassen. Der Effekt: Das Teil sieht plötzlich aus wie ein Strandkleid und ist ein echter Hingucker.

Material

Anders als die dicken, wärmenden Surfponchos aus Baumwolle besteht dieser leichte Umhang aus saugfähigem Frottee, der ebenfalls aus Baumwolle hergestellt wird. Im Test überzeugte der Poncho mit einer guten Saugfähigkeit, das Gefühl auf der Haut ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig, denn der Stoff klebt am Körper. Vorteil von Frottee ist das niedrige Gewicht und auch ein geringeres Packmaß als bei dickeren Ponchos, dadurch verringert sich jedoch die Wärmeleistung. Ein Plus gibt es für die laut Herstellerangaben nachhaltige und umweltbewusste Produktion.

Design

Der hippe Koho-Poncho ist mehr als nur ein „Sportaccessoire“ und dürfte viele modebewusste Frauen ansprechen. Neben dem „Hüftband“, welches das Handtuch im Handumdrehen zu einem Kleid verwandelt, überzeugte uns die Farbauswahl. Zwischen vier einfarbigen Varianten in dunkelblau oder pastellfarben können die Käuferinnen auch zwei gemusterte Modelle wählen.

Preis/Leistung

Die unverbindliche Preisempfehlung für den hier getesteten Poncho liegt bei 89,90 Euro und ist somit etwas teurer als ein Großteil der auf dem Markt erhältlichen vergleichbaren Produkte. Für Nachhaltigkeit und Individualität geht der Preis unserer Meinung nach in Ordnung.  

Gesamteindruck

Multifunktionell, kuschelig und super praktisch fürs Draußenschwimmen: Der Koho-Poncho löst für Frauen so manches Umkleideproblem und ist dabei so modisch, dass man glatt in ihm nach Hause radeln könnte – vorausgesetzt, es ist nicht zu kalt. Das One-Size-Modell saß bei unserer 1,71 Meter großen Testerin perfekt, um sich darunter umzuziehen und zugleich ein modisches Accessoire zu bilden. An den Frotteestoff muss man sich etwas gewöhnen, dafür hat er einen klaren Gewichts- und Packmaßvorteil gegenüber dicken Ponchos.

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