Lea Boy schwimmt beim Freiwasser-Weltcup auf Sardinien auf Platz drei und sichert sich damit Rang drei in der Gesamtwertung 2025.
Lea Boy hat beim Finale des Freiwasser-Weltcups 2025 in Golfo Aranci auf Sardinien überzeugt. Über die 10-Kilometer-Strecke schwamm die 25-Jährige vom SV Würzburg 05 in 1:59:00,6 Stunden auf den dritten Platz. Mit dieser Leistung erreichte sie auch den dritten Rang in der Gesamtwertung des Weltcups, hinter der Italienerin Ginevra Taddeucci und der Polin Klaudia Tarasiewicz. Für beide Erfolge zusammen kassierte Boy an diesem Tag 27.500 US-Dollar.
Das Rennen stellte hohe Anforderungen: Regen und Wassertemperaturen um 21,5 Grad Celsius machten die Bedingungen schwierig. Trotz dieser Herausforderung behauptete sich Boy gegen die internationale Konkurrenz. Besonders bemerkenswert: Sie zog in der Endwertung noch an der früheren Weltmeisterin Moesha Johnson vorbei, die im Finale nur Rang 11 belegte.
Bestätigung für Paris 2026
Celine Rieder erreichte das Ziel als 17. und belegte in der Gesamtwertung Rang sechs. Bei den Männern sicherte sich Logan Fontaine aus Frankreich den Gesamtsieg, während Dávid Bethlehem (Ungarn) seinen ersten Weltcupsieg über 10 Kilometer feiern konnte. Arne Schubert vom SC Magdeburg belegte Rang 36. Am Wochenende stehen noch die Mixedstaffel und die Knockout-Sprints auf dem Programm.
Lea Boy sieht in dem Podium einen wichtigen Motivationsschub für die kommenden Wettkämpfe. Mit Blick auf die Europameisterschaften 2026 in Paris bestätigt sie, dass sie zu den internationalen Spitzenkräften im Freiwasserschwimmen gehört. Ihr Erfolg in Sardinien zeigt, dass deutsche Schwimmerinnen auch unter schwierigen Bedingungen auf höchstem Niveau mithalten können.
