Mittwoch, 20. November 2024

Elena Semechin | Nach dem Hirntumor zurück an die Spitze

Trainingsbilder, Freude und Glück, aber auch Leid und ernste Worte. Elena Semechin erzählt ihre bewegende Geschichte.

Generation F

Erst Paralympics-Gold in Tokio 2021, dann die Diagnose Hirntumor. Das Leben von Elena Semechin hat sich nach ihrem bisher größten sportlichen Erfolg komplett gedreht. Die sehbehinderte Brustschwimmerin des Berliner Schwimmteams kämpfte sich durch die Operation, die Chemotherapie und zurück ins Training und die Weltspitze.

Auf ihrem Weg durchleidet Semechin Tiefen, verliert ihren Traum, die Titelverteidigung in Paris 2024, jedoch nie aus den Augen. „Der Krebs hat sich mit mir die Falsche ausgesucht“, sagt sie und betrachtet die Erkrankung wie einen Wettkampf.

Sport gibt ihr Stärke

Regisseurin Juliane Möcklinghoff hat Elena Semechin über mehrere Monate begleitet. Herausgekommen ist ein 30-minütiger Film, in dem die Paralympicssiegerin tiefe Einblicke in ihren Alltag und ihr Training gibt, aber auch von Herausforderungen erzählt. Der Sport, so die Berlinerin, habe einen großen Anteil daran gehabt, dass sie mit der schweren Erkrankung umgehen konnte.

In der zweiten Staffel „Generation F – Zeit für Sportlerinnen“ hat das Team der ARD wieder sechs Athletinnen verschiedener Sportarten begleitet. Sie alle eint das große Ziel Paris 2024, auf ihrem Weg zweifeln und scheitern sie, feiern Erfolge und wachsen über sich hinaus. Die zweite Staffel mit Elena Semechin und die erste Staffel mit Julia Mrozinski gibt es in der ARD-Mediathek.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.