Freitag, 29. März 2024
€ 0,00

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

DMS ab 2020 mit neuem Programm

Fünf zusätzliche Strecken sollen ab der übernächsten Ausgabe des Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen (DMS) von jeder Mannschaft absolviert werden. Neben den Sprints über 50 Meter Schmetterling, 50 Meter Rücken und 50 Meter Brust werden die 100 Meter Lagen wieder ins Programm aufgenommen. Außerdem treten die Frauen erstmals über 1.500 Meter Freistil und die Männer über 800 Meter Freistil an. Die Änderungen, die ab 2020 gelten, beschloss der Fachausschuss Schwimmen des DSV in seiner Tagung am 19. und 20. Oktober.

Wie bisher werden die DMS an einem Tag auf der 25-Meter-Bahn über die Bühne gehen, wobei das Wettkampfprogramm in allen Ligen zweimal absolviert wird. Eine Besonderheit gilt für die langen Freistilstrecken, die nur einmal auf dem Plan stehen. Die Frauen schwimmen im ersten Abschnitt 800 Meter und im zweiten Abschnitt 1.500 Meter. Die Männer schwimmen im ersten Abschnitt 1.500 Meter und im zweiten Abschnitt 800 Meter. Ein Doppelstart eines Sportlers über 800 und 1.500 Meter Freistil ist nicht zulässig.

Wie die Reihenfolge der Wettbewerbe aussehen wird, ist noch nicht bekannt, die Zahl der Rennen erhöht sich durch die Änderungen allerdings von bisher 26 auf 34. Die Zahl der Starts pro Athlet wird dafür von vier auf fünf erhöht. Mit einer Ausnahme gelten alle Änderungen auch für die 1. Bundesliga. Hier werden die zwei Abschnitte (bisher drei) jedoch auf zwei Tage verteilt.

Die Änderungen im Überblick:

  • Neu im DMS-Programm: 50 m Schmetterling, 50 m Rücken, 50 m Brust, 100 m Lagen, 800/1.500 m Freistil
  • Die 800 und 1.500 m Freistil werden nur einmal geschwommen
  • Ein Sportler darf nicht über 800 und 1.500 Meter starten
  • Anzahl möglicher Starts pro Schwimmer: fünf (statt bisher vier)
  • In allen Ligen wird das identische Wettkampfprogramm an einem Tag zweimal absolviert. Nur in der 1. Bundesliga wird ein Abschnitt Samstag und ein Abschnitt Sonntag geschwommen.
Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

Verwandte Artikel

- Anzeige -

Letzte Artikel