So viele Meter wie möglich schwimmen, das ist das Ziel beim Meininger 24-Stunden-Schwimmen. Zum 30. Jubiläum feierte der Veranstalter einige Rekorde.
Das Meininger 24-Stunden-Schwimmen lockte fast 900 Schwimmerinnen und Schwimmer zum 30. Veranstaltungsjubiläum ins Wasser. Nachdem der Startschuss um 14 Uhr gefallen war, hatten alle Teilnehmer bis 14 Uhr am nächsten Tag Zeit, so viele Meter wie möglich auf der 50-Meter-Bahn im Freibad in Meiningen zurückzulegen. 3.486,4 Kilometer kamen dabei am Ende zusammen, Gesamtrekord bei der Veranstaltung. Das entspricht der Strecke vom thüringischen Meiningen bis zur südlichen Spitze Grönlands.
Tag der Rekorde
Doch die Gesamtstrecke aller Teilnehmer blieb nicht der einzige Rekord des 24-Stunden-Schwimmens. Mit insgesamt 892 Teilnehmern verzeichneten die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord. Beeindruckend ist auch die Altersspanne der Schwimmer. Zwischen dem jüngsten (vier Jahre) und dem ältesten (83 Jahre) Teilnehmer liegen 79 Jahre. Ein dritter Rekord fiel in der Gruppenwertung. Dabei treten mindestens fünfköpfige Teams an, gewertet wird die durchschnittliche Leistung der Mitglieder. Mit durchschnittlich 58.340 Metern siegte hier das Team Warmduscher 1 deutlich vor seiner zweiten (27.370 Meter) und dritten (22.570 Meter) Mannschaft.
Den Pokal für die längste Strecke innerhalb der 24 Stunden sicherte sich Eric Seller, der am Ende 67.100 Meter bejubelte (falls er noch Kraft dazu hatte) und den zweitplatzierten Norbert Bangert (60.250 Meter) hinter sich ließ. Der Sieg in der Wertung der Frauen ging an Sarah Dubiel. Mit ihrer Gesamtstrecke von 57.500 Metern schwamm sie 6.950 Meter mehr als Katharina Emmert, die den zweiten Platz belegte.
Eine tolle Veranstaltung, die wir vom Team Warmduscher gemeinsam soverän gemeistert haben. Auch unsere Spendenaktion, die von M.Fiorini betreut wird, war sehr erfolgreich. Diese Leistungen sind nur im Team möglich und ich bin stolz, dazuzugehören.